Historie

Der heutige Typ des West Highland White Terriers wurde zuerst bei der Malcolm Familie in Poltalloch in Argyllshire gefördert. Diese weißen Terrier wurden ausschließlich für die Arbeit gehalten und es dauerte Jahrzehnte, ehe sie farbrein gezüchtet werden konnten. Noch bis 1924 konnten weiße Welpen aus Cairn Terrier Würfen als West Highland White Terrier eingetragen werden. Auf Gemälden des Tiermalers Edwin Landseer aus dem Jahre 1839 sind bereits West Highland White Terrier zu erkennen. Im Januar 1905 wurde der erste "White West Highland Terrier-Club" in Schottland mit dem Duke of Argyll als Ehren- Präsidenten und Colonel Malcolm of Potalloch als Präsidenten gegründet um die Zucht dieser Terrierrasse zu fördern. Der erste Standard wurde aufgestellt. Von da an verbreitete sich die Rasse stetig in die ganze Welt. Im Jahr 1910 wurde der erste Westie in ein deutsches Zuchtbuch eingetragen. Die Rasse hatte jedoch bis 1970 hier kaum eine Bedeutung. Bis 1970 wurden gerade einmal 1752 Hunde in das Zuchtbuch des Klub für Terrier eingetragen. Ab da ging es mit den Zahlen steil aufwärts, mit allen dafür typischen, negativen Erscheinungen. 1997 wurde die Zahl 30 000 überschritten. Der Rassestandard, aufgestellt im Jahr 1905 hat sich kaum verändert, wohl aber das äußere Erscheinungsbild, wie die Bilder zeigen.

 

“Diese fünf weißen Hochländer waren ein Glanzpunkt und die Zierde der großen Hundeschau in Berlin”  aus Das Haustierbuch von Paul Eipper(Druck 1938)